Die Therapeutin

Über mich

Meine eigenen Erfahrungen mit der Verwundbarkeit der Seele brachten mich nach einigen beruflichen Umwegen zu meiner psychotherapeutischen Tätigkeit. Und sie erfüllt und erfreut mich – trotz allen Leides, von dem ich höre. Doch ich erfahre auch die innere Schönheit der Menschen und Verwandlungen hin zum Guten. Und dies ist schön und beglückt mich.

Ich bin recht lebendig und emotional, so dass meine Klient*innen mich auch als Mensch – nicht nur als Therapeutin – wahrnehmen. Gleichzeitig analysiere und strukturiere ich sehr gerne, was mir in Diagnostik und Therapieplanung zugute kommt.

Ich bin 1960 geboren und lebe mit meinem Mann in Nürnberg. Wir paddeln und wandern gerne, tanzen mit Freude. Ich gehe vielleicht dreißig Mal im Jahr ins Kino, liebe Hunde und Musik und das Tanzen, das mich seit dem Alter von drei Jahren durchs Leben begleitet …

Qualifikation

• Approbation in Verhaltenstherapie (Einzel- und Gruppentherapie) 2007
• Niederlassung in freier Praxis in Fürth 2008
• Dozentin und Supervisorin am Institut für Verhaltenstherapie, Verhaltensmedizin und Sexuologie (IVS) 2015

Ausbildungen

• Studium der Sozialpädagogik (FH) an der Stiftungsfachhochschule Nürnberg
• Fünfjährige Ausbildung in verhaltenstherapeutischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie am Centrum für Integrative Psychotherapie (CIP), München
• Fünfjährige Ausbildung in Focusing beim Deutsches Focusing Institut (DFI), Würzburg
• Ausbildung zur Supervisorin beim Institut für Verhaltenstherapie, Verhaltensmedizin und Sexuologie (IVS), Nürnberg

Weiterbildungen

• Zertifizierung in Funktionaler Familientherapie 2007 beim Centrum für Integrative Psychotherapie (CIP), München
• Zertifizierung in EMDR 2005 beim EMDR-Institut, Berlin
• Ego-State-Therapie bei Jochen Peichl, Nürnberg
• Selbststrukturen bei Eva Neuner, Nürnberg
• MBSR - Mindfullness based stress reduction (Stressreduktion durch Achtsamkeit)
• MSC - Mindfull self-compassion (Selbstmitgefühl durch Achtsamkeit)

Qualitätssicherung

• Orientierung an den Leitlinien evidenzbasierter Medizin
• Kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen (Fachtagungen, Fachliteratur)
• Regelmäßige Fallsupervisionen bei akkreditierten Supervisor*innen
• Intensiver Austausch mit Fachkolleg*innen (Teilnahme am Qualitätszirkel kjp-Praxisnetz, Teilnahme an einer kollegialen EMDR-Intervision zur Traumaarbeit)

Therapeutische Haltung

Transparenz

Ich sehe psychische Probleme, Krisen, Schwierigkeiten als Symptome oder Strategien, die eine Funktion haben und Dir /Ihnen etwas sagen wollen. Das versuchen wir zu verstehen und neue Wege zu finden. Dabei stelle ich Dir/Ihnen mein Fachwissen und mein gesamtes Methodenrepertoire zur Verfügung, erkläre Zusammenhänge und zeige wissenschaftlich belegte Wege auf.

Eigenverantwortung und Freiwilligkeit

Ich sehe Dich/Sie als Expert*in Deines/Ihres Lebens, die sich selbst am besten kennt und die ihr Leben aktiv gestalten kann. Dies bedeutet, dass auch Du/Sie Verantwortung übernimmst/übernehmen für die Therapie und den Heilungsprozess. Und gleichzeitig unterliegt alles, was ich Dir/Ihnen anbiete, Deiner/Ihrer Freiwilligkeit.

Einfühlung, Verständnis, Akzeptanz

Meine eigenen Erfahrungen mit der Verwundbarkeit der Seele helfen mir, mitzufühlen, zu verstehen, anzunehmen, Entwicklungen Raum zu geben und Dich/Sie zu begleiten. Ich weiß um die Hilflosigkeit und Verzweiflung, um die Leere und das Nichts, um die Angst, die Wut, das Traurige, um das Verloren-Sein, und auch um die Freude, das Lachen, die Begeisterung, um die Sehnsucht und die Liebe.

Parteilichkeit

Aus meinem Verständnis und meiner Einfühlung für Dich/Sie ergibt sich, dass ich ganz auf Deiner/Ihrer Seite bin.

Vertraulichkeit

Alles, was im Therapieraum geschieht, bleibt unter uns – es sei denn, es liegt eine Selbst- oder eine Fremdgefährdung vor.